Band: Shadowpath

Shadowpath Band


Die Band

Shadowpath ist eine Schweizer Metal-Band. Das Spektrum ihrer Klangwelt beinhaltet Einflüsse aus Power, Progressive, Gothic und Death metal, wobei gemeinhin als üblich angesehene Genregrenzen für sie nie eine wesentliche Rolle gespielt haben. Das bedingungslose Songwriting webt faszinierende akustische Träume, die einmal mehr melodisch süss, ein anderes Mal melancholisch düster und dann wieder kompromisslos donnernd daherkommen…– stets unterlegt von feinsinnigen, tiefgründigen Texten und voller emotionalen Ausdrucks, der wie ein silberner Stern am Himmel einer kalten Dezembernacht glitzert.

Die Geschichte

Alles begann mit Ben und Phil, welche zusammen mit der befreundeten Sängerin Kate in Bern die Rock-Band Spellbound gründeten. Nach ersten spannenden und produktiven Sessions zeigte sich bald, dass die künstlerischen Vorstellungen in dieser Konstellation doch stark voneinander abwichen; Spellbound löste sich daher nach einigen Monaten in voller Freundschaft wieder auf. Seine Vorstellungen über Ausrichtung und Soundkonzept einer Band liessen Phil jedoch keine Ruhe und er rief Ben wenige Wochen später an, um mit diesem Ideen zu einem Metal-Projekt zu besprechen – der Grundstein für Shadowpath war gelegt.
Rasch bildete sich der Kontakt zu Drummer Sam sowie dem Bassisten Amos und Phil lud Karin, eine befreundete Sängerin, mit welcher er bereits früher einmal gearbeitet hatte, zu ersten gemeinsamen Sessions ein. Was darauf folgte, war viel Spass, schweisstreibender Aufbau und kreative Intensität; 10 erste Songs wurden geschrieben, arrangiert und als Demo (“Into the Shadows“) eingespielt. In dieser frühen Phase trug die Band noch den ursprünglichen Namen Wishpond, dieser wurde jedoch aus verschiedenen Gründen im Folgenden zu Shadowpath geändert. Eine Handvoll erster Gigs (u.a. zusammen mit King Dean und Royal Demolition) verlief hervorragend und die Band arbeitete parallel an weiterem Songmaterial. In dieser Phase entschied sich Ben, sich seinen lang gehegten Traum einer mehrjährigen Fahrrad-Weltreise zu erfüllen und auf dem wichtigen Gitarristen-Spot kam es plötzlich zu einer kritischen Vakanz. Nach intensiven Castings und einem überbrückenden Engagement des talentierten jungen portugiesischen Gitarristen Rodolfo stiess schliesslich Bruno als fester Gitarrist zur Band – Shadowpath war wieder komplett. Diese Phase brachte jedoch noch zwei weitere wichtige Line up-Änderungen: Karin entschied sich schweren Herzens, zugunsten ihrer beruflichen Karriere als Ärztin aus der Band auszusteigen und einige Zeit später verliess auch Amos Shadowpath, um sich auf andere Projekte konzentrieren zu können. Während laufend neue, teils experimentelle und immer hochlebendige Musik entstand, arbeitete die Band in dieser neuen Periode mit den unterschiedlichsten inspirierenden Sängerinnen zusammen, wobei insbesondere Dominique zu nennen ist, welche mit Shadowpath zu dieser Zeit nicht nur einige wunderbare Tracks aufnahm, sondern auch mehrere Konzerte, u.a. mit Lunatica, spielte. Als definitive Lead-Sängerin trat schliesslich Gisselle der Band bei und als Nachfolger für Amos fand sich der Bassist Gery aus Zürich – beide fügten sich rasch und nahtlos in Shadowpath ein.
Nach einem Umzug des Rehearsal-Raums von Shadowpath aus dem Kanton Bern ins Schweizer Mittelland folgten die Arbeiten an weiteren Aufnahmen („Dissipating Flows“), für welche mit internationalen Gastkünstlern, insbesondere dem begabten chilenischen Gitarristen Pierre, zusammengearbeitet wurde; für den scheidenden Bruno trat der italienische Saitenkünstler Stefano Shadowpath bei und eine kleine Tour mit Halt in verschiedenen Schweizer Locations fand statt (mit Deep sun, Mind Patrol, Under my Skin u.a.). Trotz der erfolgreichen Gigs war dies jedoch auch der Beginn einer kritischen Phase – Shadowpath und Gery trennten sich und die unterschiedlichen privaten wie beruflichen Lebensentwürfe der Bandmembers machten die gemeinsame Terminfindung sowie das Planen von Konzerten nicht eben einfacher. Dennoch erwuchs aus dieser heiklen Konstellation ein neues wunderbares Projekt und die Band entschloss sich, endlich ihr professionelles Debut-Album aufzunehmen. Zur grossen Freude aller unterstützte hierfür Amos die Band erneut am Bass und Ende 2015 begannen die Arbeiten an Arrangements, Engineering etc. Im Jahr 2016 wurde “Rumours of a Coming Dawn” im SOS Basement Rec. Studio aufgenommen, danach bei echochamber in Zürich gemastert und schliesslich im Januar 2017 releast.

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