Band: Omnicide

Omnicide

Im Frühjahr 2010 ins Leben gerufen und nach betrunkener Sichtung einer entsprechenden Werbung nach einem Album der Band Neaera benannt, schlitterte Omnicide schnell in den Zustand einer aktiven Band hinein. Eine Demo entstand noch im Gründungsjahr, Konzertgelegenheiten trudelten immer mal wieder rein und ein Jahr später hatte man gleichermassen Bekanntschaft mit Bühnen in Squats wie auf Wacken gemacht, ergo der perfekte Zeitpunkt, ein Debüt zu kreieren. Dieses kam ein Jahr später mit „Risen To Ruin“, eine Exploration unterschiedlicher Ausprägungen des Death Metal, sprich man wusste nicht so recht, was man jetzt genau spielen wollte. Man springe ein paar Jahre nach vorne, da nicht sonderlich viel passierte aufgrund Restrukturierung der Bandbesetzung, und man kommt im Jahr 2015 an. Omnicide, in neuer Komposition, nehmen ihren Zweitling, „Constants and Variables“ auf, und wissen diesmal ganz klar, was sie spielen wollen. Und zwar Död Metal, die Quintessenz des modernen Death Metal. Leckere Riffs im Stil von Cannibal Corpse und Slams à la Suffocation, die brachialen Grooves von Behemoth und die verschachtelte Dynamik von Decapitated, die Wildheit von Misery Index und Kataklysm’s eingängiges Songwriting werden hier vereint und abgeschmeckt mit moderner Sensibilität beeinflusst von All Shall Perish und Despised Icon. All dies wird abgerundet durch einige der besten, oder zumindest längsten Texte in der Geschichte des Death Metal.
Das Resultat? Das beste Mimikry von innovativem Death Metal welches euer Geld kaufen kann.


Heimatstadt: Berner Seeland | Text & Bild: Facebook | Facebook | Website (keine)