Was andere regionale Bands in vielen Jahren nicht geschafft haben stellen Nihilo mit ihrem ersten Longplayer„Perpetua Concordia“ eindrücklich unter Beweis: Der Kanton Bern kann nicht nur böse sondern auch richtig geil klingen. Das Emmental hat endlich wieder einen brandheissen Metal-export der nicht nur mit dem Stöckchen anrührt: Nihilo aus Huttwil (BE) walzen feinsten Death Metal erster Güte.
In Zeiten von Deathcore-Bands in der Familienpackung wird Death Metal von vielen totgesagt. Das Genre sei verstaubt, die grossen Bands seien klein an der Zahl, deren Mitglieder langsam alt und das Publikum habe kein Interesse mehr. Das es anders geht beweisen Nihilo, die zusammen mit anderen schweizer Death-Metal-Bands im lokalen Underground zu einer wahren Todesblei-Renaissance geführt haben.
Zu Death-Metal-Riffs gesellen sich Melodien, die der Musik, zusammen mit dem inhaltlichen Konzept, Tiefe und Spannung verleihen. Dass dies funktioniert und insbesondere auch live so richtig fett rüberkommt beweist Nihilo nicht nur ganz allgemein seit dem Tag ihrer Gründung sondern auch mit jedem einzelnen ihrer Gigs – der Aufstieg kann sich sehen lassen: Seit der Bandgründung 2003 sind Nihilo innerhalb weniger Jahren von kleinen Clubs und Kellern der Region über grössere Clubs auch ausserhalb ihres Einzugsgebietes über die Burgdorfer Rocknight und das Back-To-Rock-Festival die Karriereleiter rasch empor gestiegen. 2009 ging der Aufstieg nahtlos weiter: Metalcamp Tolmin (Slowenien), Metal Dayz im Z7 Pratteln, Support der Death-Metal-Legenden PESTILENCE etc. Im Jahr 2010 kratzt die Band nun dank zwei Meilensteinen weiter fleissig am Durchbruch: da wäre einerseits der Slot am Mountains of Death Festival und der Release des ersten Longplayers „Perpetua Concordia“ (Oktober 2010), die ganz nebenbei eine der heissesten Scheiben ist, die der Schweizer Underground seit längerem je gehört hat…