Der Sänger fällt von der Bühne. Der Bassist muss sich übergeben und der Schlagzeuger grilliert mit seinen Sticks gemütlich eine Cervelat. Was die Band live bietet, ist echt das Letzte!
Ihren Krach bezeichnen sie als Pop-Punk à la Offspring, Greenday und Sum 41 und sie traten dabei bereits an der Seite von Grössen wie Bad Religion, Simple Plan und der Folkloregruppe Hintertönz auf. Da hätte man jetzt echt mehr erwartet! Das zweite Studioalbum „President Nathaniel“ ist seit März 2018 überall erhältlich. Sie mussten bis ins entfernte Schweden reisen, um jemanden zu finden, der aus ihrem Müll was Brauchbares produzieren konnte. Mehrere Songs davon sind leider regelmässig auch im Radio zu hören.
Die Meute rastet live oft aus und macht sich mit der Band zum Affen. Das ist echt ein lausiges Schauspiel. Zur Musik gibt’s live synchronisierte Lichteffekte, Videos und so Zeugs halt. Soll wohl Eindruck schinden.
Head Smashed kocht den Einheitsbrei anders und würzt mit Kanonen. Naja, wem’s gefällt…