Seit 1992 spielen die schweizer Recken unter dem Namen Excelsis ihre untypischen Metal, der sich
damals irgendwo zwischen Powermetal und Folkmetal bewegte.
Nach vielen guten Feebacks und in grosser Nachfrage entstand 1996, das offizielle Gründungsjahr von
Excelsis, das erste Album „Anduin the River“ . Schon damals, als die Folkmetal Szene noch in Kinderschuhen
stand, kamen bei Excelsis schon metaluntypische Instrumente wie Dudelsack, Flöten und Didgeridoos zu Einsatz.
Der im In- und Ausland grosse Erfolg, bestärkte die Band, den eingeschlagen Weg noch weiter zu gehen und
somit kam 1998 das Album „Kurt of Koppigen“ auf den Markt. Die Idee dieses Albums war, ausschliesslich
Schweizer Geschichte aus der Umgebung zu vertonen. Zum ersten mal wurden auch Textpassagen in
Schweizerdeutsch gesungen. Many Maurer, ehemaliges Mitglied der legendären Band Krokus, Aus-
nahmemusiker und Ton-Studiobesitzer griff Excelsis bei den ersten zwei Album auch tüchtig unter
die Arme und gab dem Sound den nötigen Power.
Der Erfolg dieses Album war sogar noch grösser als das Debut-Album „Anduin the River“. Durch den
weltweiten Vertrieb von Shark Records hagelte es an gute Reviews von Argentinien bis Japan.
Mit dem Song „Dragonslayer“‚konnte man sogar am Rock-Hard Contest die Jury überzeugen und
sicherte sich einen Platz auf dem Iron Savior Album „unification“. In diversen Presseberichten wurde
die Band, betreffend dieses Songs, als „die Schweizer Drachentöter“ betitelt.
Diesen Namen tragen sie bis heute noch mit Stolz.
2001 kam das Album „Tales of Tell“, welches über die Abenteuer des schweizer Nationalhelden Wilhelm Tell berichtet,
auf den Markt. Es wurde komplet in Eigenregie produziert. Bedingt durch die Low-Budget Produktion und dem
fehlen eines Labels, blieb der Verkaufserfolg unter den Erwartungen. Dennoch etwickelten sich viele der
Songs zu waren Live-Dauerbrennern.
Angespornt durch die Konzerterfolge, wurde weiter an neuen Songs gearbeitet und so erschien 2005
das Album „the Legacy of Sempach“. Der Excelsis-typische Folkmetal Stil wurde konsequent weiter
entwickelt ohne dabei die Wurzeln zu verlieren. Der daraus resultierende Longplayer behandelt eine
weitere heldenhafte Etape der schweizer Geschichte. Veröffentlicht wurde das Album über
das Label Aurora Records.
Nach dieser langen Zeit, konnte man inzwischen auch diverse Konzerterfolge im In- und Ausland feiern.
Wie zu Beispiel zweimal am Metalcamp Open Air in Slovenien, End of Dayz Festival (CH), Metal Dayz(CH),
Eternity of Rock Open Air und Knight of the Cross Festival in Italien, sowie Rocktown Open Air und
Rockfabrik Ludwigsburg in Deutschland und vielen mehr.
An diesen Gigs teilten sie die Bühne mit namhaften Bands wie, Accept, In Extremo, Schandmaul,
Haggard, Rage, Svbway to Sally, Skyclad, Gurd, Dornenreich, Wintersun, Annihilator, Iron Savior,
Pertness, Hammerfall …um hier nur einige zu nennen.
Bei durchstöbern der Archive der schweizer Geschichte, begeisterte die Band das schweizer Söldnertum.
Aus diesen Geschichten formte sich das im Jahre 2008 erschienene Album „Standing Stone“.
Helveltischer Heldenmut vereint mit folkmetalischen Klängen, setzen einen weiteren Meilenstein im
Schaffen von Excelsis. Durch die Bekanntschaft mit der sehr erfolgreichen Schweizer Band „Eluveitie“
konnte man auf diesem Album den Frontmann Chrigel Glanzmann als Gastmusiker gewinnen, der bei
diversen Liedern das schaffen der Band mit seinen Flötenklängen untermalte. Non Stop Music übernahm
den Vertrieb für diese CD im Inland und Twilight-Records weltweit.
In dieser Zeitspanne konnten diverse Konzerte mit Eluveitie, Korpiklaani, Finntroll, Black Messiah, Finsterforst,
Samael, Heidefolk, Sepultura, Schandmaul, Blackguard, Vreid und vielen mehr, an diversen Festivals wie,
Fiesta Pagana, Eluveitie&Friends Festival, Forefathers Festival, Viking/Pagan Festival etc. , bestritten
werden.
Aus experimenteller Freude entstand die eigens produzierte Akkustik EP “ E chly angeri Lieder“ die
2010 auf den Mark kam. Der Verkaufserfolg überaschte die Band und durch die Unterstüzung von
Non Stop Music wurde das Projekt zum Erfolg.
Die Entwicklung der Metal Szene in Richtung Folk und Pagan Metal bestärkte die Band ihrem Stil treu
zu bleiben und zu vervollkommnen was sie 19 96 begonnen haben. Der Weg scheint nun geebent!
Die professionelle Produktion von Christoph Brandes, vom Iguana-Studio (Necrophagist, Finsterforst, Unlight etc.)
schmettert in unglaublicher brachialität das Album auf das nächste Level.
Wiederum haben es die Jungs geschafft eine altehrwürdige Geschichte von Jeremias Gotthelf mit ihrem
Stil zu vereinen. Donnerde Schlagzeugsalven und schneidende Gitarrenriffs werden von traditionellen
Instrumenten ergänzt. Der hemmungslose Gesang, oder wie Christoph Brandes treffend zitierte:
“ Wilde Männer mit Axt über dem Kopf, Schädelspaltend den Berg hinunter rennen“, mit vielen
berndeutschen Passagen, versetzt einem unweigerlich in eine Zeit der Krieger und Drachen.
Rüstet euch für kommende Live-Schlachten mit dem neuen Album und gebt diesen sympathischen
Schweizer-Jungs endlich das, dass sie schon längst verdient hätten!
Die „Emmentaler Drachentöter“ sind zurück …….mehr denn je zuvor!
Haaaaauuuuuuuuu